Warum du bei Kindern mehr bewirken kannst als bei Erwachsenen
Wenn du einen erwachsenen Christen nach seinem Zeugnis fragst, fängt er meistens mit dem Satz an „Als ich noch ein Kind war…“. Und dann erzählt er dir von seinem Zerbruch. Er erzählt dir davon, welche Verletzungen er erlebt hat, welche Fehler er getan hat und wie er immer mehr vom Weg abgekommen ist - bis ihm Jesus begegnet ist.
Es braucht oftmals einen langen Prozess mit viel Begleitung und Gebet, damit die Verletzungen und Fehler der Vergangenheit nicht mehr seine Zukunft bestimmen. Von manchen Erlebnissen wird er sein Leben lang geprägt bleiben.
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It's easier to build strong children than to repair broken men.
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- Frederick Douglas -
„Es ist einfacher ein Kind zu stärken als einen zerbrochenen Erwachsenen zu heilen.“
Was wäre, wenn diesem Menschen schon früher jemand von Jesus erzählt hätte?
Was wäre, wenn ihm schon früher jemand erzählt hätte, dass Jesus ihn liebt und er nicht verzweifelt versucht hätte woanders Liebe und Anerkennung zu finden?
Was wäre, wenn ihm schon früher jemand gesagt hätte, dass Jesus ihm vergeben hat und er sich nicht immer wieder selbst verdammt hätte?
Was wäre, wenn ihm jemand gesagt hätte, dass in Jesus Hoffnung ist und er nicht vor Verzweiflung in Depressionen gelandet wäre?
Was wäre, wenn ihm jemand gesagt hätte, dass Jesus ein Plan für sein Leben hat und er nicht mehrmals versucht hätte sich umzubringen?
Was wäre, wenn ihm jemand gesagt hätte, dass Jesus all seine Bedürfnisse ausfüllen kann und er nicht woanders nach Erfüllung gesucht hätte?
Du kannst dieser jemand sein!
Du kannst in das Leben der Kinder hineinsprechen und ihre komplette Lebensrichtung verändern!
Du hast die Möglichkeit den Unterschied zu machen!
Was du tust, zählt!
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Verfasser:
Nora Wendt
Studiert am Theologischen Seminar Beröa und leitet die Kinderkirche der FCG Frankfurt.
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