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Was du tun kannst, wenn du keine Veränderung siehst


Kennst du diesen Moment? Du stehst vor den Kindern und versuchst ihnen zum wiederholten Mal deutlich zu machen, wie sehr Gott sie liebt.

Doch während du sprichst, nimmst du gleichzeitig mit deinen Augen wahr, wie drei Jungs sich gegenseitig ärgern, zwei Mädchen unaufhörlich miteinander reden und ein weiteres Kind gelangweilt auf seinem Stuhl hin und her wackelt.

Du hast den Eindruck, dass jedes Wort, das du sagst, einfach an den Kindern vorbeizieht und rein gar nichts bei ihnen ankommt.

Jesus versteht dich sehr gut! Er kennt diesen Moment.

So oft hat er zum wiederholten Mal versucht, seinen Jüngern deutlich zu machen, wie sehr Gott sie liebt. Doch gleichzeitig beobachtet er, wie sie sich gegenseitig streiten und sich von unwichtigeren Dingen ablenken lassen. Alles muss Jesus doppelt und dreifach erklären, doch bei seinen Jüngern scheint rein gar nichts anzukommen.

Jesus kann frustriert gewesen sein. Er kann Zweifel gehabt haben, ob das, was er tut und sagt, überhaupt etwas bringt.

Doch Jesus hört nicht auf, in seine Jünger zu investieren!

Er bleibt dran und wiederholt immer und immer wieder seine Aussagen.

Nach Jesus Himmelfahrt passiert das Unglaubliche und die Jünger verändern die Welt!

Nur weil du in dem Moment nicht SIEHST, dass Veränderung geschieht, darfst du nicht annehmen, dass sie NICHT geschieht.

Auch wenn es dir so scheint, als würde nichts bei den Kindern ankommen und sie würden nichts verstehen, hör nicht auf, in sie zu investieren!

Bleib dran und wiederhole deine Aussagen immer und immer wieder!

Wer weiß, wer von ihnen später die Welt verändern wird…

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Verfasser:

Nora Wendt

Studiert am Theologischen Seminar Beröa und leitet die Kinderkirche der FCG Frankfurt.

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