Warum es nicht perfekt sein muss, um bedeutunsvoll zu sein
Wünschst du dir das auch? Mehr Mitarbeiter, einen größeren Raum? Mehr finanzielle Möglichkeiten, mehr Bastelmaterial? Mehr Zeit und bessere Strukturen?
Oft wenn ich eine andere (größere) Gemeinde sehe, sehe ich auf den ersten Blick nur ihren erfolgreichen Dienst.
Doch wenn ich dann genauer hinschaue, stelle ich fest, dass sie genauso wenig perfekt sind. Vielleicht sind bei ihnen einige Dinge besser als in meiner Gemeinde, aber auch sie haben nicht das perfekte Gebäude, nicht den Überfluss an Mitarbeitern und nicht die beste technische Ausstattung.
Damit möchte ich diese Gemeinden nicht schlecht reden. Sondern dadurch sind mir diese Gemeinden sympathisch.
Obwohl der Kinderdienst dort nicht perfekt ist, gibt es hingegebene Mitarbeiter, die sich Woche für Woche in die Kinder investieren und ihre Herzen mit Gottes Liebe erobern.
Das zeigt mir, dass es bei mir auch möglich ist!
Vielleicht denkst du auch manchmal, dass du mehr tun könntest und erfolgreicher wärst, wenn du mehr hättest.
Doch dein Kinderdienst muss nicht perfekt sein, um bedeutungsvoll zu sein!
Das worauf es ankommt ist nicht dein perfekter Kinderdienst, sondern dein hingegebenes Herz.
Damit will ich nicht sagen, dass es nicht auch gut ist nach Verbesserung zu streben.
Aber das, was deinen Kinderdienst bedeutungsvoll macht, ist nicht dein großer Raum, deine eigene Lobpreisband oder deine perfekt durchdachte Struktur.
Das, was deinen Kinderdienst bedeutungsvoll macht, ist Jesus!
Make it simple but significant!
Es kann einfach und trotzdem bedeutungsvoll sein!
Auch bei dir ist es möglich!
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Verfasser:
Nora Wendt
Studiert am Theologischen Seminar Beröa und leitet die Kinderkirche der FCG Frankfurt.